UteGlaser                                                                                                                                                E-Mail                    
Journalistin

 

Heft 3/2002 Oktober 2002 - Dezember 2002

Herzlich willkommen bei der Rheinisch Bergischen Wirtschaftsförderung mbH

Big Ben - Fachgeschäft für antike Uhren, Bergisch Gladbach  
Weidener Fleischgroßhandel - der Gastronomie-Vollsortimenter, Kürten  
Montag und Rappenhöner, Meisterteam für Sanitär und Heizung, Kürten  

  

Herzschlag für antike Uhren
Big Ben ist Spezialist für Kauf, Verkauf, Reparatur und Beratun
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Es ist paradox: Die Zeit scheint still zu stehen für den, der bei Big Ben eintritt, obwohl zig Uhren an den Wänden deutlich zeigen, wie Minute für Minute verrinnt. Doch die Tür, die hinter dem Rücken der Besucher ins Schloss fällt, sperrt die hektische und oft laute Wirklichkeit aus. Es bleibt das gleichmäßige Ticken vieler wunderschöner antiker Uhren, die Ruhe und den Geist vergangener Zeiten verströmen. Irgendwo dazwischen taucht dann das Gesicht von Hartmut Last auf. Er ist weniger Chef, mehr Liebhaber, fast ein Vater all der Schätzchen, die er in der Gladbacher Grünen Ladenstraße um sich versammelt hat.
  
Alle Uhren gehen – und alle auf ihre Weise. Von der Taschenuhr bis zur Standuhr tickt jedes Stück anders. Dazwischen schlägt manches Modell zur halben und vollen Stunde, sogar ein Kuckuck mischt sich dazwischen. Das Auge sieht nur Originale, 100 bis 250 Jahre sind sie alt. Sie stammen aus allen Epochen, aber nicht nur aus Deutschland, sondern zudem aus Frankreich, Österreich und England. Englische Tischuhren, Wiener Gewichtsregulatoren und französische Pendulen füllen Wände und Regale. Auch Schmuckstücke aus der Region sind dabei, der „bergische Kopf“ zum Beispiel oder die fantastische Arbeit des Johann Wilhelm Wüsthoff aus Wermelskirchen, der 1793 eine Standuhr aus Kirschholz fertigte, die heute das wertvollste Stück bei Big Ben ist.
  
Der Laden ist ein Unikat weit und breit. Das liegt nicht nur an dem hochwertigen und umfassenden Sortiment, sondern auch an der sachkundigen Beratung und der Möglichkeit, dort antike Uhrwerke und Gehäuse aufarbeiten oder reparieren zu lassen. Hartmut Last, der vor einem Dreivierteljahr Big Ben eröffnete, ist ein Allrounder in Sachen Antikuhren. Und das als Selfmademan. Denn eigentlich ist der 45-jährige Gladbacher Maschinenbaumeister. 23 Jahre arbeitete er bei Siemens. Als die Firma ihm wegen der wirtschaftlichen Entwicklung einen Auflösungsvertrag schmackhaft machte, hatte er es in einem Punkt besser als mancher Kollege: Er hatte ein Hobby, und das machte er zum Beruf. 
  
Den Sprung in die Selbstständigkeit hätte Hartmut Last sich vor 21 Jahren nicht träumen lassen, als er erstmals mit antiken Uhren in Berührung kam. Damals bat ihn sein Vorgesetzter, der sein feinmotorisches Geschick erkannte, ein Stück aus seiner Uhrensammlung zu reparieren. „Es war Liebe auf den ersten Blick“, erinnert sich Last an die Begegnung mit den wertvollen Chronometern. Vor allem die Wiener Gewichtsregulatoren gefielen ihm. „Diese Uhren sind wahnsinnig schön.“ Die handwerkliche Kunst faszinierte ihn. „Das berauschte mich als Techniker regelrecht.“ Und so begann er als 24-Jähriger zu einer Zeit als Quartz-Uhren modern wurden, nach antiken Zeitmessern Ausschau zu halten. Er startete aus Geldmangel mit einem Uhrwerk, für das er das Gehäuse nachbaute. Später reparierte, restaurierte und verkaufte er alte Stücke und steckte alle Erlöse in neue alte Schätzchen. Als Autodidakt vervollkommnete er sich ständig durch „learning by doing“.
  
Inzwischen besitzt der Familienvater von zwei Töchtern etwa 100 antike Uhren, von denen er 70 bei Big Ben ausgestellt hat. „Alles Originale.“ Seinen Traum vom Wiener Gewichtsregulator hat er sich sechsfach erfüllt. Und statt am Wohnzimmertisch oder im Keller zu arbeiten, kann er nun in der Werkstatt seines Ladens wirken. Mit Pinzetten, feinen Schraubendrehern und Zangen hantiert er, Wattestäbchen dienen zum Polieren, alte Käsedosen zum Sortieren, und mit kleinen Reibahlen setzt der Uhren-Spezialist neue Lager - manchmal nur einen Millimeter klein. Weiße Baumwoll-Laborhandschuhe sorgen dafür, dass die guten Stücke frei von Fingerabdrücken bleiben. „Aber das wichtigste Werkzeug ist die Liebe zu der Uhr, auch der feste Wille, das Problem zu meistern“, sagt Last, der bisweilen stundenlang darüber brütet, wie ein alter Zeitmesser wieder gehen kann. „Durchhalten“ sei eine wichtige Devise, gepaart mit dem Spaß an der Sache. Zufrieden ist der Uhren-Freund erst dann, wenn das alte Teil so aufgearbeitet ist, dass Laien es glatt für neu halten könnten. 
  
Die Öffnungszeiten von Big Ben sind begrenzt, denn zum Restaurieren und Reparieren braucht Last oft absolute Ruhe. Montags ist zudem sein Einkaufs- und Kontakttag. Dann fährt er im Schnitt 500 Kilometer, um sein Sortiment weiter auszubauen, das durch die ausführlichen Beschriftungen fast musealen Charakter gewinnt. Dass jede Uhr zu jeder Zeit geht, ist selbstverständlich, allerdings zeitaufwändig: Zweieinhalb Stunden dauert es, bis der Chef alle seine Lieblinge aus Bronze, Mahagoni, Palisander, Kirsche und vergoldeten Materialien aufgezogen hat. Jeden Dienstag. Wieso er ihrem Zuhause den Namen Big Ben gegeben hat? Last schmunzelt und erzählt, dass er vor 21 Jahren in London ein kleines Uhrengeschäft gesehen habe. „So ein Geschäft hätte ich auch mal gern“, habe er damals gedacht und es stets als Vision in seinem Herzen mit sich getragen. „Es hieß Big Ben.“ 
  
Ute Glaser
  
Kontakt:

Hartmut Last
Am Alten Pastorat 48
Grüne Ladenstraße
51465 Bergisch Gladbach
Tel.: (0 22 02) 18 95 68
Öffnungszeiten: Dienstag, Donnerstag und Freitag 14 bis 18 Uhr, Mittwoch und Samstag 10 bis 14 Uhr, Montag nach Vereinbarung

Wo das Wasser im Mund zusammenläuft
Auf dem wohlschmeckenden Weg zum Vollsortimenter
  

   
Am einfachsten ist es, den Weidener Fleischgroßhandel zu besuchen, wenn der Bauch satt ist. Denn mal duftet es nach würzigem Schinken, mal riecht es nach Fisch. Hinter der einen Tür lagern verführerische Variationen von Torten, Kuchen und Süßspeisen, hinter der anderen stapeln sich Körbchen mit frischen Pfifferlingen. In Kisten warten Schweinshaxen, Lachsseiten und Wurst-Spezialitäten auf den Verzehr. Nudeln, mit Tintenfischfarbe schwarz gefärbt, und farbenprächtige Antipasti lassen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Der Kürtener Spezialist für alles, was schmeckt, heißt zwar Weidener Fleischgroßhandel, doch er bietet längst viel mehr, als sein Name verspricht. Er ist auf dem besten Weg, ein Vollsortimenter für Restaurants, Hotels, Gemeinschaftsküchen und Cateringfirmen zu werden.
  
Dort, wo heute italienische Köstlichkeiten die Regale füllen, baumelten früher halbe Schweine von der Decke. Die Schienen über den Köpfen der Besucher erinnern immer noch an die Anfangszeit des Unternehmens, als die geschlachteten Tiere hier angeliefert und zerlegt wurden. 1981 hatte Inhaber Ulrich Müller mit seiner Frau Ingrid den Weidener Fleischgroßhandel gegründet, weil er als gelernter Koch spürte, dass immer mehr gastronomische Betriebe Fleisch wünschten, das bereits portioniert war. Diese Entwicklung zum mundgerechteren Produkt setzte sich fort. So wurden die halben Schweine nach einiger Zeit von der Kotelettreihe verdrängt, und inzwischen kommen in Weiden meistens Waren an, die bereits zerlegt, zerkleinert, geschnitten oder abgepackt sind. „Wir schlachten nichts, wir kochen nichts, wir räuchern nichts“, stellt Müller klar. Das Augenmerk liege neben dem reinen Handel auf dem Portionieren und Marinieren. „Da ist noch sehr viel Handarbeit angesagt.“ Auf Wunsch erhält ein Gastwirt fürs Putengulasch die Stücke schon vier mal fünf Zentimeter groß gewürfelt, fix und fertig nach seinem hauseigenen Rezept eingelegt. Und der bayrische Koch bekommt original italienische Tortelloni mit Zanderspinatfüllung, als hätte „Mamma“ sie selber gemacht. 
  
Ursprünglich wollten Müllers nur die Gastronomie im Rheinisch-Bergischen und Oberbergischen Kreis mit Fleisch beliefern. Doch Radius und Sortiment weiteten sich aus, weil einerseits Konzept und Qualität ankamen, andererseits durch BSE, MKS und Schweinepest ausgelöste Krisen immer wieder Neuorientierungen forderten. Inzwischen beliefern die acht eigenen Kühlfahrzeuge täglich Kunden in 200 Kilometer Umkreis, und über Speditionen werden Hotels, Restaurants und Metzgereien bundesweit bedient. Die gutbürgerliche Küche der ersten Tage greift zwar immer noch gern auf Produkte aus Weiden zurück, doch auch erste Adressen wie das Kölner Maritim und das Gästehaus Petersberg gehören zu den Abnehmern. Weil vieles am Image des Fleischs kratzte, war Umdenken angesagt. Zu Schwein, Rind, Pferd, Geflügel und Wild gesellten sich Kuchen, Süßspeisen, Salate und Nudeln. Tiefgefrorener Fisch kommt so gut an, dass seit September auch frischer Fisch im Programm ist: von Lachsforelle bis Seeteufel, von der Auster bis zum Hummer. Doch nach wie vor, daran ist laut Müller nicht zu deuteln, sei argentinisches Steakfleisch der Renner. Mit Heinrich Udo Daniel, den er vor anderthalb Jahren als Geschäftsführer einstellte, hat er eine rechte Hand, die genau weiß, was die „andere Seite“ will: Elf Jahre war Daniel, gelernter Metzger und Küchenmeister, Küchendirektor im Gästehaus Petersberg. 
  
Insgesamt kümmern sich gut 40 Mitarbeiter darum, dass in Büro, Lager, Produktion, Kühl- und Gefrierhäusern sowie bei der Auslieferung die Qualität stimmt. Täglich überprüft sie zudem ein Veterinär. Der Umsatz ist groß. Allein 500 bis 600 Kilogramm Pfifferlinge wurden im August jede Woche umgesetzt, dreimal wöchentlich kommt Frischgeflügel aus Frankreich und ab und zu auch ein Päckchen mit ausgesuchten Käse-Spezialitäten. Auf einer Wiese irgendwo am Niederrhein watscheln 800 junge Gänse herum, die dem Weidener Fleischgroßhandel gehören und im Winter vermarktet werden. „Als ganze Gänse“, sagt Müller. Das macht schon jetzt Appetit. 
  
Ute Glaser
  
Kontakt:
Weidener Fleischgroßhandel
Kölner Straße 145
51515 Kürten
Tel.: (0 22 68) 9 27 00
Fax: (0 22 68) 31 57
info@wfg-kuerten.de 
www.wfg-kuerten.de

Brötchen und Betriebsklima: alles frisch
Montag und Rappenhöner investieren in Ideen und Mitarbeiter
   

    
Wenn es morgens um 8 Uhr klingelt und jemand mit Brötchen vor der Türe steht, dann muss es kein Bäcker sein. Schon gar nicht, wenn selbst am Dienstag dazu ein gutgelauntes „Montag!“ ertönt. Der Mann backt nämlich keine kleinen Brötchen, sondern kümmert sich um Sanitär und Heizung. Und er hat sich auch nicht im Tag vertan, sondern er heißt so: Michael Montag von der „Montag und Rappenhöner GmbH“ in Kürten-Biesfeld, die er gemeinsam mit Michael Rappenhöner leitet. Mit stetigen Umsatzsteigerungen. Und die Brötchen? Die sind ein Werbegag.
   
Am Anfang haben ihn alle für verrückt erklärt: Der Drucker, der 17000 Tüten mit „Einen wunderschönen Tag wünscht Ihnen Ihr Montag und Rappenhöner-Team“ bedruckte. Der Bäcker, der skeptisch zwei Brötchen und ein Croissant in die ersten Exemplare steckte. Und sogar die Mitarbeiter, denen es fast peinlich war, dem Kunden den nahrhaften Gruß zu überreichen. Aber Michael Montag war von seiner Idee überzeugt: Jeder 8-Uhr-Kunde sollte künftig eine Brötchentüte bekommen. Die nette Geste kam an. „Es gibt Kunden, die rufen jetzt an und wollen unbedingt einen 8-Uhr-Termin haben“, erzählt Michael Rappenhöner, der die kreativen Ideen seines Kompagnons voll unterstützt. 
  
Wer heute am Markt bestehen will, kommt auf eingefahrenen Gleisen oft nicht weiter. Neue Wege sind gefragt, um Kunden zu gewinnen und zu halten. „Beim Joggen oder Motorradfahren“, sagt Montag, kommen ihm die besten Gedanken. Zum Beispiel die Sache mit der Kundenbefragung. Nach jedem Auftrag wird nicht nur eine Rechnung, sondern auch eine Postkarte verschickt, auf der die Auftraggeber Positives und Negatives vermerken. Die Rücklaufzahlen sind dank „Porto zahlt Empfänger“ gut und alles wird nachgearbeitet. Die sechs Kolonnen, die täglich ausrücken, sollen zuverlässig arbeiten und Termine einhalten. Alle Monteure verfügen über Handys, damit kein Kunde unnötig warten muss. Stolz sind die beiden Geschäftsführer aber vor allem auf die Plantafel, die seit drei Jahren im Büro hängt: Sie ermöglicht es jedem Mitarbeiter, jederzeit jeden Termin auszumachen. Das heißt, ein Anrufer erfährt sofort, wann wer zu Beratung, Reparatur oder Installation kommt. „Wir sind entlastet und den Mitarbeitern macht die Eigenverantwortung Spaß“, sagt Montag. Aber natürlich können die Kunden auch einen anderen Service nutzen: Terminvereinbarung via Internet. Treten Probleme außerhalb der Dienstzeit auf, werden sie von der 24-Stunden-Bereitschaft gelöst. 365 Tage im Jahr. 
  
Zum Erfolg gehört für Montag und Rappenhöner auch Innovation im fachlichen Bereich. Die Firma bietet die komplette Palette rund um Sanitär und Heizung – vom einzelnen Wasserhahn bis zum schlüsselfertigen Badezimmer. Sie übernimmt Reparatur und Wartung und hat ein Hauptaugenmerk auf innovativen Heizungsanlagen. „Der Dachs“ ist ihr Steckenpferd, ein Blockheizkraftwerk, das nicht nur eine Spardose ist, sondern im Idealfall sogar ein Geldesel. „Wir haben es beispielsweise im Schildgener Hotel Pieper eingebaut“, erzählen die Chefs, die sich in der komplizierten Materie für viel Geld ausbilden ließen und daher „eine relative Alleinstellung“ auf dem hiesigen Markt haben. „Nach drei Jahren verdient das Hotel damit Geld: 5000 Euro im Jahr.“ Aber nicht nur für Schulen, Altenheime und Hochhäuser sei „Der Dachs“ lukrativ, sondern auch fürs ganz normale Eigenheim. Dort amortisiere sich die Anlage im Schnitt binnen zehn Jahren – danach erwirtschafte sie Geld. Mit Herzblut sind die beiden Chefs bei der Sache. „Es ist ein Gewerk, das Zukunft hat“, sagt Montag. „Und es ist auch noch heute für mich hundertprozentig die richtige Wahl.“ Ausgesucht hatten den Beruf ursprünglich die Eltern. Sie beschafften dem damals 13-Jährigen Heidkamper ein Praktikum bei einer Sanitärfirma. Nach der Hauptschule blieb er dabei, ging in die Lehre und legte als 22-Jähriger die Meisterprüfung als Gas- und Wasserinstallateur ab – als jüngster Meister im Regierungsbezirk Köln. Ein Jahr später – 1985 – machte er sich mit seiner Frau Brigitte, einer Industriekauffrau, selbstständig. Bis heute arbeitet sie mit, doch als die „Kinder mehr und die Zeit weniger“ wurde, habe er nach einem Kompagnon Ausschau gehalten, sagt Montag. 
  
In Michael Rappenhöner fand er eine ideale Ergänzung. Der Kürtener kam 1989 als Geselle zum Betrieb und machte 1992 als Gas- und Wasserinstallateur seinen Meister. 1993 gründeten die beiden Michaels sodann als gleichberechtigte Geschäftsführer die Montag und Rappenhöner GmbH, die seit 2000 Mitglied der „Initiative für mehr Fairness und Ethik im Geschäftsleben (IFEG)“ ist. Inzwischen haben sie von 13 Mitarbeitern Unterstützung, darunter drei Auszubildende. Und alle haben die Grundsätze der IFEG unterschrieben. 
  
Die Chefs haben begriffen, dass Mitarbeiter das wichtigste Kapital sind. Sie legen deshalb alle Bilanzen offen, machen ungewöhnliche Betriebsfahrten und geben jährlich 15 000 Euro für Mitarbeiter-Fortbildungen aus. „Aber nicht nur fachspezifisch, sondern auch für die menschliche Weiterentwicklung.“ Schließt ein Auszubildender als Jahrgangsbester ab, winken ihm 500 Euro Prämie. Das alles wirkt sich aufs Betriebsklima aus: „Wir haben den niedrigsten Krankenstand im Bereich der IKK – 1,1 Prozent“, serviert Rappenhöner die neuesten Zahlen von 2002. Der Schnitt liege bei 4,8 Prozent. Am Anfang der Firmengeschichte stehen eine Dachgeschosswohnung mit Garage, hohe Schulden und eine Elternbürgschaft. Seither ist das Unternehmen stetig auf Zuwachskurs, und während andere derzeit jammern, suchen Montag und Rappenhöner 2000 Quadratmeter Grund, um eine neue Betriebsstätte zu bauen. Ganz nebenher tun die Chefs auch noch Gutes: Sie spenden fünf Jahre lang jährlich 5000 Euro, um die Kürtener Musikschule über Wasser zu halten. Weil sie Musik genauso mögen wie frische Brötchen am Morgen. 
  
Ute Glaser
   
Kontakt:
Montag und Rappenhöner GmbH
Wipperfürther Straße 217
51515 Kürten-Biesfeld
Tel.: (0 22 07) 56 70
Fax: (0 22 07) 37 76 
info@montag-rappenhoener.de  
www.montag-rappenhoener.de

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