UteGlaser                                                                                                                                                E-Mail                    
Journalistin

 

Donnerstag, 10. Juli 2008

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Forelle

Ich esse sehr gern. Ob Gemüse, Obst, Spaghetti, Suppen oder Salat – auf dem Teller ist mir fast alles willkommen. Nun ja, Meeresfrüchte können von mir aus in den Tiefen des Ozeans verbleiben, aber Fisch macht mich durchaus schwach. Viktoriabarsch, Lachs, Lotte, Zander – köstlich!Auch das Bergische Land hat Kulinarisches aus dem Wasser zu bieten. Ganz vorweg die „Bergische Regenbogenforelle“. Sie tummelt sich beispielsweise in Overather und Lindlarer Teichen und scheint förmlich darauf zu warten, mit Butter, Salz, Pfeffer und Zitrone zur Gaumenfreude zu mutieren. Ich schrieb unlängst über diesen leckeren Fisch, musste beim anschließenden Überlesen meiner Worte allerdings grinsen: Ich hatte das Schuppentier zur „Bergischen Regenforelle“ verstümmelt. Zweifellos eine „Freudsche Fehlleistung“, denn zur hiesigen Region, wo Babys angeblich mit Schwimmhäuten zwischen den Zehen geboren werden, würde das buchstäblich passen. Aber Regenbogen sind natürlich weitaus sympathischer. Und auch ab und zu präsent. Vielleicht gibt’s ja sogar mal eine Neuzüchtung in der regionalen Wasserwelt: die „Bergische Sonnenforelle“. Das würde mir schmecken!
UTE GLASER

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