UteGlaser                                                                                                                                                E-Mail                    
Journalistin

 

1. Juli 2004

Koelner Stadt-Anzeiger online - www.ksta.de

TIT_Rheinberg.gif   

Heidi hat ein großes Herz für Bethanien

Bild: ksta
Heidi Klums Herz hat schon vor der Geburt von Töchterchen Leni den Kindern gehört - nicht nur ihren zwei Gladbacher Neffen, sondern vor allem auch den Pänz vom Kinderdorf Bethanien in Refrath. Jetzt hat das Top-Model auf seiner Internetseite  www.heidiklum.com einen weltweiten Spendenaufruf für das Kinderdorf gestartet. „Jeder Euro ist dort willkommen“, motiviert die Ur-Gladbacherin und Wahl-New Yorkerin die Website-Besucher. Anlass für die Aktion war der Wunsch von Klums Werbepartner, dem Versandriesen Otto, auf ihrer Website ein Werbe-Banner zu schalten. Dafür lockte Otto mit einem hübschen Sümmchen für das Kinderdorf Bethanien. So präsentiert Otto auf der Website nun Mode, designed bei Heidi. Ihr persönlicher Tipp: „Schwarz ist meine absolute Trendfarbe.“ Bethanien freut sich riesig über das Engagement des Top-Models. „Das ist schon außergewöhnlich“, sagt Werner Langfeldt, Geschäftsführer aller drei Bethanien-Kinderdörfer. Langfeldt hofft auf viele Spenden durch den Aufruf, denn an Gottfried Böhms Refrather Bau ist viel zu tun: Die Häuser, in denen die Kinder leben, müssen dringend isoliert und gegen Feuchtigkeit geschützt werden. Hinzu komme für jedes Haus eine neue Küche. Auch Extras möchte Langfeldt aus den Spenden finanzieren: Spielgeräte und schulische Fördermaßnahmen für die Kinder. Die Kinderdorf-Familien freuen sich schon auf Heidis nächsten Besuch - dann gewiss mit Leni. Zuletzt war die 31-Jährige in der Vorweihnachtszeit dort, um Plätzchen mit ihnen zu backen. Beim Benefizkonzert am Samstag, 3. Juli, um 15 Uhr, bei dem auf dem Kinderdorfgelände die „Flöckchen“, „The Birds“ und „B 506“ einheizen, ist Heidi nicht dabei. „Sie reist noch nicht“, sagt Vater Günther Klum, der mit Ehefrau Erna allein vor Ort sein wird. Schließlich ist das Baby erst gerade sieben Wochen alt. Erst im August oder September kommen die beiden vermutlich über den Teich. (ugl)
(KStA)

^

 
Zurück zu: Archiv   Text-Archiv 2004   Aktuelles